bauSpezi Jahrestagung 2017

bauSpezi blickt im Jubiläumsjahr nach vorn

23. Oktober 2017 bauSpezi Beliebte Themen

Auch die nächsten 35 Jahre will die mittelständisch geprägte Gruppe am Markt erfolgreich mitgestalten. In den Fokus rückt sie dafür ihre Digitalisierungsstrategie und den Bereich Garten.

Rund achtzig Gäste waren am am Wochenende der Einladung der NBB Bau- und Heimwerkermärkte GmbH zur Bauspezi-Jahrestagung nach Köln gefolgt. Die Veranstaltung stand unter dem Motto 35 Jahre Bauspezi und hatte damit auch die Gestalt einer kleinen Jubiläumsfeier. In Worten und Bildern ließen Unternehmensgründer Tony Arthur Farkas und sein früher Kompagnon Heinz Dingfelder die zurückliegenden Jahrzehnte Revue passieren. Dabei gingen sie vor allem auf die vielen Veränderungen ein, die die Baumarktbranche seit dem Start des Unternehmens 1982 durchgemacht hat und die sie und bis heute prägen. Die zunehmende Konzentration im Einzelhandel, die wachsende Nachfragemacht der Großen und der anhaltende Preiskampf waren dabei nur einige Stichworte. Doch der Blick ging nicht nur zurück. Den zentralen Fokus legte Farkas vielmehr darauf, wie NBB das Franchisekonzept Bauspezi wie auch das ebenfalls von NBB aufgelegte Format egesa Garten / Gartenspezi erfolgreich für die kommenden 35 Jahre aufstellen kann. „Wir müssen das Beispiel des allgemeinen Einzelhandels heranziehen und eine optimale Verbindung schaffen zwischen dem stationären und dem Onlinehandel, nicht nur durch unsere Sortimentspolitik, sondern auch durch mobile Bezahlmöglichkeiten und Multichannel-Marketing-Konzepte“, so Farkas.

Impulsgeber bei diesem Vorhaben werden künftig noch mehr als bisher Farkas Söhne Alexander und Fabian sein. Beide sind seit einigen Jahren im Unternehmen tätig. Der eine widmet sich vor allem dem Ausbau des Online-Geschäfts der Bauspezi-Sparte, der andere verantwortet u. a. diesen Bereich bei der egesa Gartencenter GmbH.

Sortimentspolitisch soll künftig der Bereich Garten einen höheren Stellenwert haben, nicht zuletzt, weil die Bauspezi-Gruppe in diesem Segment fast 20 Prozent ihres Umsatzes generiert. Daneben sieht man die Sparte als Frequenzbringer und geeignete Warengruppe, um weibliche Kunden anzusprechen. Zusammen mit dem niederländischen Anbieter Den Dekker hat man daher ein Konzept entwickelt, um den oft noch Baustoff-Fokussierten Bauspezi-Märkten den Einstieg in die problemlose Vermarktung von Pflanzen direkt von der Palette im Außenbereich zu erleichtern. Ein zweites Projekt widmet sich der besseren Vermarktung von Gartenbedarf und Pflanzen über die Werbebeilage. Auch beim neuen Gartenkatalog, der 2018 herauskommt, wird es Neuerungen geben, u. a. Verbesserungen im Sortiment und dessen Darstellung.

Weitere Themen in Köln waren die Eigenmarkenpolitik, der Sortimentsbereich Smart Home, Fragen zum Controlling, eine neue, zentral gesteuerte Kollektion von Arbeitskleidung für die Bauspezi-Mitarbeiter und, nicht zu vergessen, die Würdigung langjähriger Systempartner. Einen detaillierten Bericht hierzu lesen Sie in der Dezember-Ausgabe von baumarktmanager.

Quelle: https://www.baumarktmanager.de/bauspezi-blickt-im-jubilaeumsjahr-nach-vorn/150/55948/ (24.10.2017)

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